Aktuelles
Respekt Coaches im Austausch
Demokratieverständnis stärken, Ausgrenzung erkennen, Perspektiven aufzeigen: Was ist wichtig, damit Präventionsarbeit an Schulen gelingt? Hierzu tauschten sich im März 190 Mitarbeitende des Programms Respekt Coaches in Berlin und Frankfurt am Main aus. Die Jugendmigrationsdienste setzen das Programm deutschlandweit um. Neben Fachvorträgen luden Workshops dazu ein, die eigene Arbeit zu reflektieren und gute Praxis zu teilen.
Von subtil bis militant: Wie Islamisten Kinder und Jugendliche in „Social Media“ anwerben
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hat den Lagebericht „Islamismus im Netz 2018“ vorgestellt. Erarbeitet und herausgegeben wird er von „jugendschutz.net“. Der Bericht macht deutlich, wie islamistische Akteure ihre Deutungsmuster an junge Menschen herantragen. Dabei docken sie bewusst am medialen Kommunikationsverhalten vieler Jugendlicher an.
Mit dem JMD in die Bundeshauptstadt
Eine Gruppe mit Jugendlichen aus Afghanistan, Armenien und Syrien begab sich im Februar mit dem Jugendmigrationsdienst des Caritasverbands Rhein-Mosel-Ahr e.V. auf eine Reise nach Berlin. Bundessozialministerin Andrea Nahles (SPD) hatte die jungen Leute, alle ehrenamtlich im JMD aktiv, in die Bundeshauptstadt eingeladen.
Interaktive PDF-Broschüre: Über Geschlechterrollen reden
Mit Interviews, eingebetteten Videos und praktischen Tipps gibt eine neue Broschüre Anstöße für die geschlechterreflektierte Arbeit mit jungen Männern mit Flucht- und Migrationserfahrungen. Sie entstand anlässlich des Modellprojekts „Rollenspielen" unter Beteiligung des Jugendmigrationsdienst Nienburg.