Aktuelles
Wie JMD wirkt: Die Jugendmigrationsdienste im Jahresrückblick 2019
Daniel aus Eritrea bereitet sich auf eine Ausbildung vor. Die Bulgarin Melani erhält Einblicke in das deutsche Politiksystem. Und Faeza aus dem Irak kann bald wieder als Krankenschwester arbeiten. Was die bundesweit fast 500 Jugendmigrationsdienste bewirken, zeigt sich beim Blick auf das Jahr 2019.
Mehr Zusammenhalt in Schule und Gesellschaft: JMD Respekt Coaches stärken junge Persönlichkeiten
Eine feministische Mädchen-AG in Nürnberg, ein Schülerprojekt zur NS-Geschichte in Duisburg-Marxloh oder Demokratie-Schulungen für eine Schüler*innenvertretung in der Niederlausitz: Das Präventionsprogramm Respekt Coaches stärkt junge Persönlichkeiten und beugt menschenfeindlichen Einstellungen vor. Beim Parlamentarischen Frühstück der Jugendmigrationsdienste (JMD) im März berichteten Praktiker*innen aus ihrer Arbeit an Schulen. Das Plädoyer der JMD: Das Programm muss auch nach 2020 fortgesetzt…
Erste Erkenntnisse der Evaluation zum JMD-Programm Respekt Coaches
Die wissenschaftliche Begleitung der JMD Respekt Coaches gibt erste Einblicke zur Wirkung des Programms. Dabei zeigt sich bereits nach dem Aufbaujahr ein überwiegend positives Bild. Die beteiligten Schulen schätzen die Zusammenarbeit mit den Respekt Coaches und sehen eine Entlastung durch die Gruppenangebote zum Demokratieverständnis und vorurteilsfreiem Miteinander.
Schüler*innen machen Nachrichten: Video aus dem JMD-Programm Respekt Coaches
Im Rahmen des Präventionsprogramms Respekt Coaches entstand dieses Video an der Gaußschule II in Bremerhaven. Achtklässlerinnen und Achtklässler produzierten eine TV-Sendung über politische Beteiligung und fragten ihre Mitschüler*innen unter anderem: Was würde dich motivieren zu wählen? Gleichzeitig reflektierten sie über Nachrichteninhalte, -quellen und den eigenen Konsum.
JMD-Programm Respekt Coaches: Mitarbeitende lernen neue Methoden zur Arbeit mit Schülerinnen und Schülern kennen
Im Oktober und November tauschten sich 200 Respekt-Coaches-Mitarbeitende in Berlin und Frankfurt am Main zu neuen Methoden in der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern aus. Bildungsträger sowie Experten und Expertinnen für Methodentraining stellten ihre pädagogischen Zugänge im Rahmen der Radikalisierungsprävention vor.