JMD Meißen/Großenhain
Jugendmigrationsdienst Meißen/Großenhain
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Diakonisches Werk Meißen gGmbH
Jugendmigrationsdienst
Marktgasse 14
01558 Großenhain
Kontakt
03522 3089908
03522 3089916
migration.jmd@diakonie-meissen.de
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Diakonie Meißen, Jugendmigrationsdienst
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Ansprechpersonen
Dalija Druschke
dalija.druschke@diakonie-meissen.de
03523 5332815
0172 7594902
Coswig und Meißen
Annett Schober
annett.schober@diakonie-meissen.de
03525 8750831
0172 9845279
Großenhain und Riesa
Silvio Schmidt
Respekt Coaches
migration.respektcoach@diakonie-meissen.de
03522-3089908
0162-2066982
Meißen/Großenhain
Maren Bewilogua
Respekt Coaches
migration.respektcoach@diakonie-meissen.de
03522-3089908
0162-1362008
Meißen/Großenhain
Beratung vor Ort
Coswig, Radebeuler Straße 6a
Mittwoch 9.30 - 12.30 Uhr
Donnerstag 9.30 - 12.30 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
Tel.: 03523 53 328 15
Gröditz, Friedrich-Gottlob-Keller-Straße 12
Dienstag 9.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr
Tel.: 035263 - 46 515 6
Großenhain, Marktgasse 14
Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch & Donnerstag 9.0 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr
Tel.: 03522 308 99 08
Meißen, Dresdner Straße 11
Dienstag & Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr
Tel.: 03521 - 72 735 62
Riesa, Hauptstraße 74-78
Dienstag & Mittwoch 9.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr
Tel.: 03525 875 08-31 und 0172 9845279
Jugendmigrationsdienst
Wir beraten Sie gern mehrsprachig
Der Jugendmigrationsdienst unterstützt Jugendliche mit Migrationshintergrund zwischen 12 und 27 Jahren im Landkreis Meißen.
Wir beraten und begleiten u.a. bei Fragen zu:
- Schule und Ausbildung
- Sprachkursen
- Berufsorientierung
- Behörden
- persönlichen Problemen
Wir helfen allen Migrant*innen unabhängig von Religion und Nationalität bei der Lösung ihrer Probleme und unterstützen sie in schwierigen Lebenssituationen.
Respekt Coaches
Inhalte:
- Rassismuskritik und Anti-Diskriminierung, Gleichberechtigung und Gender
- Verantwortungsvoller Umgang mit sich selbst und anderen (Menschenrechte, Werte etc.)
- Diskussionsverhalten trainieren (Meinungen vermitteln, annehmen, aushalten)
- Demokratiebildung (Toleranz, Pluralismus etc.)
- Interkulturelle Verständigung und interreligiöser Dialog
- Angebot von primärpräventiven Maßnahmen zum Schutz junger Menschen vor einer Radikalisierung
- Mediennutzung und kritische Auseinandersetzung mit Social-Media-Plattformen
- Eigene Stärken erkennen und entwickeln
- Stärkung des Klassenverbundes
- Gruppenangebote orientiert am Bedarf und Erarbeitung gezielter pädagogischer Konzepte
Ziele:
- Schüler*innen werden aktiv zu den Themen Demokratie, Respekt, Toleranz
- Schüler*innen setzen sich in Gruppenangeboten mit unterschiedlichen Weltanschauungen und Lebensweisen auseinander und erlernen interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen
- Zusammenarbeit und Vernetzung der Jugendmigrationsdienste, der Träger der politischen Bildung und der Träger der Radikalisierungsprävention
- Primärprävention gegen jede Form von Rassismus, Extremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit
Jugendmigrationsdienst:
Der Jugendmigrationsdienst Meißen begleitet seit 1998 junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren, die aus einem anderen Land zu uns in den Landkreis ziehen. Dabei unterstützen wir sie bei Fragen zu Schule, Ausbildung, finanziellen oder familiären Angelegenheiten oder leiten an andere Fachdienste weiter. Der JMD berät auf Deutsch, Englisch, Russisch und arbeitet eng mit Dolmetscher* innen verschiedener Sprachen zusammen.
Projekt "Respekt Coaches":
Unterschiedliche Meinungen akzeptieren, Position beziehen, argumentieren – das Präventionsprogramm Respekt Coaches macht demokratische Werte für junge Menschen erlebbar und stärkt sie in ihrer Persönlichkeit. Schüler*innen erfahren den Wert einer vielfältigen Gesellschaft. Ziel ist es, den Blickwinkel zu erweitern sowie unterschiedliche Weltanschauungen und Lebensweisen besser zu verstehen. Damit trägt das Programm langfristig zu einem gesunden Klassenklima und Zusammenhalt in der Schule bei. Die Jugendmigrationsdienste setzen das Programm in den Schulen gemeinsam mit Partner*innen um.
Not kennt keine Nationalität
Wir begleiten Menschen aus über Nationen beim Ankommen in den Landkreis Meißen. Wir geben Unterstützung bei Alltagsfragen, Sprachschwierigkeiten, kulturellen Themen und fördern die Kontaktaufnahme zur einheimischen Bevölkerung. Die Migrationsberatung ist mit der hauptamtlichen Beratung von zugewanderten Menschen im Landkreis Meißen beauftragt. Dabei begleiten wir den Integrationsprozess für Menschen aller Altersgruppen und helfen ihnen dabei, sich in der neuen Kultur zurechtzufinden und Kontakte zu knüpfen. Wir beraten alle Migrantinnen und Migranten unabhängig von Religion und Nationalität, zeigen Lösungsmöglichkeiten auf und unterstützen sie in schwierigen Lebenssituationen. Wir beraten mehrsprachig. Dabei ist die Verzahnung der Fachbereiche Flüchtlingssozialarbeit (FSA), Jugendmigrationsdienst (JMD) und Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) sowie der Anschluss verschiedener Projektstellen besonders zielführend und fast einmalig. So können wir Bedarfe wie Vermittlung in den Arbeitsmarkt, psychosoziale Hilfestellungen, ehrenamtliches Engagement, frühkindliche Bildung und interkulturelle Öffnung in Einrichtungen, z.B. an Schulen, individuell und netzwerkübergreifend realisieren. Die Arbeit der Migrationsberatung wird unterstützt durch zahlreiche Förderungen, u.a. durch BAMF, BMFSFJ, BMI, Diakonie Deutschland, LRA Meißen, Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Das Netzwerk im Landkreis Meißen umfasst aktuell etwa 880 Kontakte, darunter zahlreiche Ämter und Behörden (u.a. Bundesagentur für Arbeit/Jobcenter), Jugendamt, Sächsische Bildungsagentur, Vereine, Schulen, Kirchgemeinden, Ehrenamt, Politik andere Fachdienste, Polizei etc.
Landkreis Meißen (Coswig, Gröditz, Großenhain, Meißen, Riesa)
Diakonisches Werk Meißen gGmbH
Evangelische Trägergruppe