JMD Lüneburg
Jugendmigrationsdienst Lüneburg
Als Kontakt importierenAWOSOZIALE Dienste gGmbH
Bahnhofstraße 18
21337 Lüneburg
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04131 69737-10
04131 6973720
migration@awosozial.de
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JMD der AWO Lüneburg
Ansprechpersonen
Tatjana Kromer (sie/ihr)
Beratung
kromer@awosozial.de
04131 69737-12
Bahnhofstraße 18, 21337 Lüneburg
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Eva Sponholtz (sie/ihr)
Beratung
sponholtz@awosozial.de
04131 69737-11
Bahnhofstraße 18, 21337 Lüneburg
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Jana Franzen Thaler (sie/ihr)
Beratung
franzen.thaler@awosozial.de
04131 69737-10
Bahnhofstraße 18, 21337 Lüneburg
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Franziska Kopp (sie/ihr)
Respekt Coaches
kopp@awosozial.de
0176 34481186
Bahnhofstraße 18, 21337 Lüneburg
Rita Linderkamp ((sie/ihr))
Mental Health Coaches
linderkamp@awosozial.de
0176 34436295
Bahnhofsstr. 18; 21337 Lüneburg
täglich nach telefonischer Vereinbarung oder per Email
Beratung:
- Einzelfallberatung
- Sozialpädagogische Begleitung der Integrationskurse
- Casemanagement
Kursreihen:
- Frauengruppe
- Deutsch-Lerngruppe
- Berufsorientierung, Georg-Sonnin-Schule, BBS II
Fortbildung:
- Fortbildungen zur Vermittlung von interkultureller Kompetenz für MitarbeiterInnen der Regeldienste
Standortbesuch
am 25.September 2024 bekam unser Team Migration (JMD, Migrationsberatung für Erwachsene Bund, Migrationsberatung für Erwachsene Land, Flüchtlingssozialarbeit , Respekt Coaches, Mental Health Coaches) Besuch vom AWO-Bundesverband. Es war ein sehr bereichernder Austausch und wir hatten die Möglichkeit, die Ergebnisse unseres Aktionstages vorzustellen.
Vielen Dank für den Besuch aus Berlin!
Die Beratung von Menschen mit Migrantionsgeschichte ist einer der ältesten Arbeitsbereiche der AWO in Lüneburg. Ziel ist, durch Beratungs- und Integrationsangebote die in Stadt und Landkreis Lüneburg und Lüchow-Dannenberg lebenden Migrantinnen und Migranten zu unterstützen, ihr Leben selbstständig und eigenverantwortlich zu gestalten.
Wir verstehen Integration als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie kann nur funktionieren, wenn die aufnehmende Gesellschaft bereit ist, ihren neuen Nachbarn entgegen zu gehen. Das Migrationszentrum versteht sich in diesem Prozess als Brücke zwischen Einwanderer/innen und Einheimischen.
Das Migrationszentrum der AWOSOZIALe Dienste gGmbH in Lüneburg besteht aus
- Jugendmigrationsdienst JMD (Finanzierung durch das BMFSFJ)
- Respekt Coaches JMD (Finanzierung durch das BMFSFJ)
- Migrationsberatung für Erwachsene MBE (Finanzierung durch das BAMF)
- Migrationsberatung im Landkreis Lüneburg (Finanzierung durch das Land Niedersachen und den Landkreis Lüneburg)
Die Kolleginnen vereinbaren Termine für Beratungsgespräche per Telefonn oder Email.
Deutsch-Sprachklasse BBS II
Deutsch-Sprachklasse an der Georg-Sonnin-Sprachklasse, BBSII
1996 etablierte sich ein Kooperationsprojekt zwischen der AWO und der BBS II: die Deutsch-Sprachklasse mit sozialpädagogischer Begleitung, finanziert über Mittel des Garantiefonds. Grund war, daß die Zahl der SpätaussiedlerInnen stetig zunahm, diese sich jedoch im Rahmen des Berufsvorbereitungsjahres u.a. aufgrund der Sprachdefizite weder für weiterführende Schulformen noch für betriebliche Ausbildung qualifizieren konnten. Mit Auslaufen der Fördermittel des Garantiefonds für die sozialpädagogische Vollzeitstelle und durch Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes veränderte sich die Zusammenarbeit ab 2005 dahingehend, dass nun die Sprachklasse für Jugendliche aller Nationalitäten geöffnet ist, die sozialpädagogische Beratung und Begleitung wird durch den Jugendmigrationsdienst der AWOSOZIALe Dienste gGmbH nachhaltig gesichert.
Die Deutsch-Sprachklasse an der BBS II ist ausgerichtet für 14 – 18 junge MigrantInnen im Alter von 16 bis maximal 23 Jahren als Orientierungs- und Aufbaukurs nach Förderklassen oder Integrationskurs.
Schule bietet:
- Maßgeblichen Unterrichtsanteil „Deutsch als Fremdsprache“
- Fachpraxis und Fachsprache Deutsch in den Arbeitsfeldern Metalltechnik, Holzbearbeitung, Körperpflege, Elektrotechnik, Textiltechnik, Farb- und Raumgestaltung
- 2 Praktika pro Schuljahr, direkte Verknüpfung mit weiterführenden Schulen
- Langjährige Erfahrung der Lehrerkräfte in der Unterrichtung von MigrantInnen
JMD bietet:
- Sozialpädagogische Begleitung der Sprachklasse
- Einzelfall- und Familienberatung
- Berufsorientierung, Bewerbungstraining, Berufswegeplanung
- Heranführung an die Nutzung von PC, internet etc.
- Übungen zum alltagssprachlichen Umgang, Stärkung von Sozialkompetenzen
Sozialpädagogische Begleitung:
Tatjana Kromer (JMD)
Telefon: 04131 69 737 12
Email: kromer@awosozial.de
Training zur Entwicklung Interkultureller Kompetenz - INKUKO
ein Angebot des Jugendmigrationsdienst und der Migrationsberatung für Erwachsene ein Angebot des Jugendmigrationsdienst und der Migrationsberatung für Erwachsene
Ziel:
Die Teilnehmenden des Trainings zu sensibilisieren, hinsichtlich ihrer eigenen Handlungsweisen, ihrer Werte und Moralvorstellungen, ihren Blick auf andere Menschen zu schärfen und sich ihrer Kommunikationsmuster bewusster zu werden, um dadurch die interkulturelle Kompetenz der Einzelnen zu fördern bzw. zu entwickeln.
Ziel ist es die Menschen in dieser Gesellschaft zu öffnen, um Integration in diese Gesellschaft realist isch stattfinden lassen zu können.
Mögliche Trainingsinhalte:
Auseinandersetzung mit den Begriffen:
- Toleranz
- Rassismus
- Vorurteile
- Diskriminierung
- Eigen/Fremdzuschreibungen/wahrnehmungen
- Vielfalt/Identität
- Eigenkulturreflexion
- Migration/Biographien
- Fremdheitserfahrungen
- Gesetzliche Rahmen- und Aufnahmebedingungen
- Konflikthafte, irritierende Situationen
Methoden:
Die verschiedenen Themen werden in kurzen Blöcken theoretisch betrachtet.
Einen Hauptanteil bilden die interaktiven Übungen zu den Themenblöcken.
Der modulare Charakter des Trainingsaufbaus ermöglicht es, sehr eng an den Interessen und Erfahrungen der Teilnehmenden anzuschließen, wodurch ein guter Praxisbezug hergestellt wird und der Erfolg des Trainings gefördert wird.
Die interaktiven Übungen bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit sich ihrer eigenen „blinden Flecken“ bewusst zu werden, daran zu arbeiten und neue Handlungsalternativen zu entwickeln.
- Rollenspiele, interaktive Übungen in Klein– und Großgruppen
- Reflexions- / Auswertungsrunden in Klein- und Großgruppen
-Offene Diskussionsrunden.
Zeitrahmen:
Für dieses Training ist in der Regel ein Zeitrahmen von 2 x 4 Stunden vorgesehen.
Idealerweise finden diese beiden Trainingsblöcke dicht hintereinander statt.
Bei Interesse können Termine individuell mit uns abgesprochen werden
- Integrationskursträger in Lüneburg u. Lüchow-Dannenberg
- Jobcenter
- Agentur für Arbeit
- Ausländerbehörde
- Migrationsberatung für Erwachsene der AWOSOZIALe Dienste gGmbH und der Lebensraum Diakonie e.V.
- Georg-Sonnin-Schule, BBS II
- diverse Arbeitskreise/ Netzwerke
- Kulturmittlerprojekt AWOSOZIALe Dienste gGmbH
Stadt Lüneburg
Landkreis Lüneburg
Landkreis Lüchow-Dannenberg
AWOSOZIALe Dienste gGmbH, Postfach1149, 21301 Lüneburg
Arbeiterwohlfahrt