Bild mit vier weiblichen Jugendlichen

Preisverleihung im europäischen Integrationswettbewerb „Integration fördern - Schulabbrüche verhindern”

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, Peter Altmaier, zeichnete am Donnerstag die fünf besten Projekte eines europäischen Wettbewerbes "Integration fördern - Schulabbrüche verhindern" aus. Der von der Europäischen Kommission finanziell unterstützte Wettbewerb fand zeitgleich in Deutschland, Spanien, den Niederlanden und Italien statt. In der Bundesrepublik hatte das Bundesinnenministerium die Federführung für den Wettbewerb.
Der  Wettbewerb "Integration fördern - Schulabbrüche verhindern" hat vorbildliche Projekte und Konzepte ans Licht gebracht, die dazu beitragen, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund ihren Schulabschluss schaffen.
Peter Altmaier unterstrich, dass der europäische Wettbewerb auch ein Beitrag dazu sei, die Wettbewerbsfähigkeit  Europas zu stärken, indem in die Zukunft der Jugendlichen investiert werde zur Verbesserung derer Bildungschancen.
Den Wettbewerb gewonnen hat ein italienisches Projekt. Den zweiten Preis teilen sich Projekte aus Spanien, den Niederlanden und Deutschland. Ob mit "Theater an Bord" oder einem "Kletterturm" - mit viel Kreativität sorgen die Projekte dafür, dass sich die jugendlichen Migranten anerkannt fühlen und ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln. Insgesamt wurden knapp 300 Projekte eingesandt. Der weitaus größte Teil der Einsendungen kam aus Deutschland. Von den fünf besten Projekte wurden je zwei Repräsentanten zur Preisverleihung nach Berlin eingeladen.
Den Wettbewerb hat der Zeitbild Verlag mit Partnerorganisationen in den beteiligten Ländern für das Bundesinnenministerium durchgeführt. Weitere Informationen zum Wettbewerb und zu den Preisträgern sind  zu finden unter http://www.innoschool.info.