Bild mit vier weiblichen Jugendlichen

Ministerin von der Leyen im JMD Heilbronn

Seit über 50 Jahren begleiten und unterstützen die Jugendmigrationsdienste (JMD) junge Menschen mit Migrationshintergrund auf ihrem manchmal holprigen Weg in die deutsche Gesellschaft.
"Wir können es uns nicht leisten, auch nur einen jungen Menschen aufzugeben", sagt Ursula von der Leyen anlässlich des Projektbesuches. "Die Initiative JUGEND STÄRKEN setzt auf maßgeschneiderte Hilfen für die jungen Menschen, die schlechtere oder erschwerte Startchancen haben als andere. Sie bieten jedem Jugendlichen die Hilfe an, die er ganz individuell benötigt, und zwar dort, wo es besonders wichtig ist: vor Ort!", so Ursula von der Leyen.
Zurzeit erreichen die Fachleute in den bundesweit 408 Einrichtungen über 65.000 Jugendliche. Mit der Initiative unterstützt das Bundesfamilienministerium junge Menschen aus sozial schwachen Familien mit Migrationshintergrund.

In Heilbronn liegt der Schwerpunkt der Arbeit in der Sozialarbeit in sozialen Brennpunkten und bei der Hilfestellung für junge Migrantinnen und Migranten, die auf ihrem Weg von der Schule in den Beruf fachkundige Beratung brauchen. Träger der Jugendmigrationsdienste in Heilbronn sind die Diakonie und der katholische Träger "IN VIA". Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen diskutierte bei ihrem Besuch mit jungen Migrantinnen und Migranten über ihre Erfahrungen im Programm.

Initiative JUGEND STÄRKEN

Unter dem Dach der Initiative JUGEND STÄRKEN bündelt und verstärkt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend seine Aktivitäten zur Integration von benachteiligten jungen Menschen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
 

Mit den bewährten vier Programmen werden die Jugendlichen gestärkt.
  • Schulverweigerung – Die 2. Chance,
  • Kompetenzagenturen,
  • STÄRKEN vor Ort - Lokales Kapital für soziale Zwecke (LOS) und
  • Jugendmigrationsdienste