Stuttgart, den 04.11.2013: Die Notwendigkeit, den Jungen und jungen Männern, die in Projekten und Angeboten der Jugendsozialarbeit gefördert und begleitet werden, mehr Möglichkeiten zu bieten, sich mit der eigenen Männlichkeit auseinanderzusetzen, ist weitgehend unumstritten. Aber auf welcher Grundlage, mit welchen Konzepten und Methoden und zu welchen Themen soll gearbeitet werden und was brauchen die Fachkräfte dazu?
Das neue Themenheft „Junge! Junge! Pädagogische Arbeit mit Jungen und jungen Männern in der Jugendsozialarbeit“, das die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) heute veröffentlicht, gibt Antworten auf diese Fragen.
In den Beiträgen werden grundsätzliche konzeptionelle Überlegungen zur Verortung der Jungensozialarbeit in der geschlechtsspezifischen pädagogischen Jugendsozialarbeit und in ihren einzelnen Handlungsfeldern dargestellt. Anschaulich wird eine Auswahl von Methoden und Praxisthemen präsentiert. Sechs Berichte aus Einrichtungen und Projekten geben Einblicke in die Praxis und der Leser/die Leserin erfährt, was hinter dem Begriff „Crosswork“ steht und welche Erfahrungen bisher damit gemacht wurden. Eine Checkliste erleichtert den Start in die Jungensozialarbeit.
Alle sind gefragt, denn jungenspezifische pädagogische Arbeit wird in allen Handlungsfeldern der Jugendsozialarbeit gebraucht. Die Publikation soll Mut machen zur Jungensozialarbeit und richtet sich sowohl an die Fachkräfte in der Praxis als auch die Leitungskräfte in den Einrichtungen und an übergeordnete Fachstellen.
Das Themenheft „Junge! Junge! Pädagogische Arbeit mit Jungen und jungen Männern in der Jugendsozialarbeit“ (1/2013) kann über die Homepage der BAG EJSA http://www.bagejsa.de/publikationen-und-downloads/publikationen/?r=1&backuid=315 oder bei Christina Möbius (Tel. 0711/16489-24. moebius@bagejsa.de) zum Preis von 8,- Euro zzgl. Versandkosten bestellt werden. Auch die Bestellung über den Buchhandel ist möglich (ISBN 978-3-00-043158-6).
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