Initiative JUGEND STÄRKEN wird fortgesetzt!
Bundesfamilienministerin Schröder erhält über 400 Standorte der Initiative! |
Die Initiative JUGEND STÄRKEN wird bis Ende 2013 mit insgesamt 80 Millionen Euro weiter gefördert. Dafür hat sich Bundesfamilienministerin Kristina Schröder erfolgreich eingesetzt. Die Initiative richtet sich mit individueller Begleitung an Schulverweigerer und junge Menschen, die von den vorhandenen Angeboten am Übergang von der Schule in die Ausbildung nicht erreicht werden.
"Wir können es uns schlicht nicht leisten, dass Potenziale brachliegen oder früh verkümmern", so der Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Josef Hecken. "Ich bin von der nachhaltigen Wirkung der Programme überzeugt: Sie erfüllen eine unverzichtbare Brückenfunktion gerade für benachteiligte junge Menschen, die eine 2. Chance brauchen."
Programme werden weitergeführt
Die derzeitige Förderphase der Programme "Schulverweigerung - Die 2. Chance" und "Kompetenzagenturen", die über den Europäischen Sozialfonds finanziert werden, endet planmäßig im August 2011. Aufgrund des Erfolgs und der Qualität der Programme sowie der großen Resonanz der Öffentlichkeit zur Fortsetzung von JUGEND STÄRKEN werden beide Programme weitergeführt.
Über 400 förderfähige Antragsteller werden in dieser Woche die Antragsunterlagen erhalten. Damit stellt das Bundesfamilienministerium sicher, dass das flächendeckend aufgebaute individuelle Hilfesystem der Initiative JUGEND STÄRKEN auf diesem hohen Niveau erhalten bleibt. Die Bundesregierung unterstützt die Kommunen so wesentlich dabei, benachteiligte junge Menschen vor Ort zu fördern und zu integrieren.
Initiative JUGEND STÄRKEN
Die Initiative JUGEND STÄRKEN umfasst neben den Programmen "Schulverweigerung - Die 2. Chance" und "Kompetenzagenturen" noch das Programm "Jugendmigrationsdienste" sowie das Modellprogramm "JUGEND STÄRKEN: Aktiv in der Region". Mit den Programmen setzt das Bundesfamilienministerium ein deutliches Zeichen für eine starke Jugendpolitik.