Bild mit vier weiblichen Jugendlichen

Die JMDs auf dem 23. Deutschen Präventionstag in Dresden

Weil Integration auch Prävention ist, präsentieren sich die Jugendmigrationsdienste am 11. und 12. Juni in Dresden auf dem DPT. Eröffnet wird der Kongress von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey.

Presseinformation    

Die Jugendmigrationsdienste (JMD) präsentieren sich auf dem 23. Deutschen Präventionstag in Dresden

8. Juni 2018/DRESDEN
Der 23. Deutsche Präventionstag ist am 11. und 12. Juni im Internationalen Kongress Center Dresden. Eröffnet wird der diesjährige Kongress durch Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey im Panel Politik. Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen Michael Kretschmer hat die Schirmherrschaft des diesjährigen Kongresses übernommen.

Eine große Anzahl der angebotenen Vorträge und Veranstaltungen widmet sich dem diesjährigen Schwerpunktthema „Gewalt und Radikalität – Aktuelle Herausforderungen für die Prävention“. Darüber hinaus sind viele andere Aspekte der Präventionsarbeit vertreten.

 

Der Deutsche Präventionstag ist der weltweit größte Kongress speziell für das Arbeitsgebiet der Kriminalprävention sowie angrenzender Präventionsbereiche. Die Veranstalter erwarten mehrere tausend Gäste, haupt- oder ehrenamtlich tätige Verantwortungsträger aus Praxis, Forschung und Politik. Die Besucher können sich in 110 Fachvorträgen und 44 praxisorientierten Projektspots informieren und zu unterschiedlichen Präventions-Themen austauschen. Im Ausstellungsbereich informieren rund 150 Infostände über Präventionsprojekte und aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Europa. Außerdem gibt es Infomobile, Sonderausstellungen, Posterpräsentationen, verschiedene Bühnenstücke, eine Kinder-Uni sowie zahlreiche nationale und internationale Begleitveranstaltungen.

Die Jugendmigrationsdienste (JMD) sind mit einem eigenen Stand bei dem Kongress vertreten.  Praktikerinnen und Praktikern informieren über ihre vielfältigen Beratungsangebote für junge Menschen mit Migrationshintergrund. Denn Integrationsarbeit ist Präventionsarbeit!Bundesweit stehen die Mitarbeitenden der rund 460 JMD vor Ort für alle Fragen rund um das Thema Integration bereit. Junge Menschen mit Migrationshintergrund werden bei ihrem Integrationsprozess in Deutschland umfassend begleitet. Individuelle Unterstützung, Gruppen- und Bildungsangebote sowie eine intensive Vernetzung in Schule und Ausbildungsbetriebe zählen zu den wesentlichen Aufgaben der Jugendmigrationsdienste.

Das Programm Jugendmigrationsdienste wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).



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Pressekontakt
Eva Acir
Servicebüro JMD
acir@jugendmigrationsdienste.de