Bild mit vier weiblichen Jugendlichen

Deutsche in Russland und Asien - Studienreisen in Herkunftsländer der Aussiedler

Informationen aus erster Hand, unvergessliche Eindrücke über Land und Leute sowie Erfahrungen über das Leben der Deutschen in Russland und Kasachstan vermitteln zwei Studienreisen, die von der Otto Benecke Stiftung e.V. geplant werden.

Die Teilnehmer erleben zwei Metropolen Asiens, Omsk oder Almaty, pulsierende Millionenstädte, in denen die Gegensätze alter und neuer Zeiten greifbar sind. Sie erfahren, welche Zukunftschancen sich jungen Menschen bieten, welche Risiken gemeistert werden müssen, wie Problemlagen angegangen werden. Sie erwerben Hintergrundinformationen, die Integrationsprobleme wie Straffälligkeit oder Drogenmissbrauch junger Spätaussiedler erklären. Sie zeigen aber auch, welche Potentiale in ihnen stecken und wie sie geweckt werden können.

Die auf die Besonderheiten der besuchten Städte abgestimmten Programme bieten differenzierte Einblicke in das soziale Leben, Erziehung, Bildung, Freizeit und die Problemlagen junger Menschen in Russland und Kasachstan, lassen aber auch die Schönheiten der Länder in der noch warmen Septembersonne erstrahlen.

Die Studienreisen werden als Fortbildung für Mitarbeiter von Institutionen und Organisationen, die im Bereich der Eingliederung von Aussiedlern tätig sind, angeboten. Aber auch andere Interessierte können teilnehmen. Der Gewinn dieser Reisen liegt im besseren Verständnis der Situation, des Denkens und Handelns von Spätaussiedlern und eröffnet damit neue Möglichkeiten der Optimierung von Integrations- und Hilfeangeboten. Nicht zuletzt verleiht die Reise in die Herkunftsländer den Teilnehmern mehr Autorität und Glaubwürdigkeit gegenüber ihrer Zielgruppe.

Die Programme sind beigefügt. Sie können ggf. auch noch entsprechend den besonderen Erkenntnisinteressen der Teilnehmer modifiziert werden.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Otto Benecke Stiftung e.V., Akademie für Migration und Integration, Kennedyallee 105-107, 53175 Bonn, Tel. 0228/8163-208, E-mail: peter.rummel@obs-ev.de