Bild mit vier weiblichen Jugendlichen

300 Mal Begegnung, Austausch und Toleranz

     

09. September 2014 – Die multimediale
Wanderausstellung «anders? – cool!» 
der Jugendmigrationsdienste feiert ihre
300. Jubiläums-Station. 

Derzeit wird sie vom Jugendmigrationsdienst
Friedberg in Bad Nauheim (Wetteraukreis) präsentiert.
Zu sehen ist die Ausstellung vom

08. bis zum 19. September 2014 in der 
Beruflichen Schule am Gradierwerk
Am Gradierwerk 4-6
61231 Bad Nauheim 

Schon zum 300. Mal wird «anders? – cool!» ausgestellt. Auftakt des Jubiläums war die Eröffnungsfeier am 08. September in Bad Nauheim. Neben musikalischer Unterhaltung und
kulinarischer Verpflegung lud Prof. Ulrich Wagner von der Universität Marburg zu einem Vortrag über das Phänomen der konstruierten Fremdheit ein. Er zeigte auf, wie wichtig die
Begegnung von jungen Migranten und Einheimischen ist, um Fremdenfeindlichkeit entgegenzuwirken. Eröffnet wurde die Ausstellung durch Frau Shiba Dost, Jugendmigrationsdienst Friedberg,
und dem Schirmherrn Helmut Betschel-Pflügel(1. Kreisbeigeordneter Bündnis 90/Die Grünen).
Seit mehr als 10 Jahren wandert «anders? – cool!» durch die Bundesrepublik und erreicht damit jährlich 10.000 Besucherinnen und Besucher. Sie bietet einen intensiven Einblick in
die Lebenswelten von jungen Menschen mit Migrationshintergrund. Gleichzeitig werden die Beratungsangebote der 
 Jugendmigrationsdienste (JMD) aufgezeigt. Interaktive Elemente
und authentische Interviews laden zum Austausch ein. Kontakt zueinander finden, Aufeinander zugehen und Gemeinsamkeiten entdecken, sind ihre Ziele. Präsentiert wird die Wanderausstellung
von den Jugendmigrationsdiensten und ihren Netzwerkpartnern.
Mehr Informationen zu Ausstellung, aktuellen Terminen und Buchung unter www.anders-cool.de
Über die Jugendmigrationsdienste (JMD) 
Deutschlandweit stehen die Mitarbeitenden der rund 430 Jugendmigrationsdienste (JMD) vor Ort für alle Fragen rund um das Thema Integration bereit.
Die JMD begleiten junge Menschen mit Migrationshintergrund bei ihrem Integrationsprozess in Deutschland. Individuelle Unterstützung, Gruppen- und Bildungsangebote sowie
eine intensive Vernetzung in Schule, Ausbildungsbetriebe und Freizeiteinrichtungen zählen zu den wesentlichen Aufgaben der Jugendmigrationsdienste.
Das Programm Jugendmigrationsdienste wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). 
Weitere Informationen zu den Jugendmigrationsdiensten und ihren Standorten: www.jugendmigrationsdienste.de
Die Wanderausstellung ist ein Angebot des Servicebüros Jugendmigrationsdienste.
Pressekontakt: Eva Maria Bloch – Servicebüro Jugendmigrationsdienste – bloch@jugendmigrationsdienste.de